Testbericht zum Ford Mustang Dark Horse 2024

Blog

HeimHeim / Blog / Testbericht zum Ford Mustang Dark Horse 2024

Apr 06, 2024

Testbericht zum Ford Mustang Dark Horse 2024

Chevrolet steht kurz davor, den Camaro (erneut) zu streichen, und das Challenger/Charger-Duo von Dodge soll durch eine elektrische Interpretation des erschwinglichen amerikanischen Sportwagens ersetzt werden. Wird der größte Verkäufer von

Chevrolet steht kurz davor, den Camaro (erneut) zu streichen, und das Challenger/Charger-Duo von Dodge soll durch eine elektrische Interpretation des erschwinglichen amerikanischen Sportwagens ersetzt werden.

Wird der Verkaufsschlager der Rasse nach dieser siebten Auflage in fast 60 Jahren eine weitere Generation erleben? Ford gibt vorerst an, dass es kein Enddatum für sein legendäres Mustang-Coupé und -Cabriolet gibt.

Allerdings hat Ford das Entwicklungsbudget für den neuen S650 Mustang offenbar nicht übertrieben. Es basiert auf der gleichen Plattform wie das Vorgängermodell S550, es übernimmt Teile wie das Dach, die Windschutzscheibensäulen und die Heckscheibe, und die Turbo-Vierzylinder- und V8-Motoren werden modernisiert und nicht ersetzt.

Wir sind froh; Dies ist die faszinierendste Variante des neuen „Stang“, die nur als Fastback-Coupé erhältlich ist, während EcoBoost und GT auch als Cabrio erhältlich sind.

Dark Horse ist das erste völlig neue Typenschild für den Mustang seit 22 Jahren; Das letzte Mal geschah dies, als Ford sich für eine nostalgische Version des berühmten Bullitt-Films entschied.

Der neueste Coyote V8 der vierten Generation verfügt über zwei Airboxen und zwei Drosselklappen, eine überarbeitete Nockensteuerung und neu gestaltete, freier atmende Abgaskrümmer.

Die Leistungsangaben für Australien müssen noch bestätigt werden, aber in den USA leistet der V8 im GT 358 kW (480 PS) – oder 362 kW (468 PS) mit einer optionalen Aktivventil-Auspuffanlage.

Der Dark Horse produziert nicht viel mehr Leistung – satte 500 PS oder 373 kW (plus 28 kW gegenüber dem neuesten Mach-1 mit 345 kW).

Allerdings wurde der V8 des Dark mit geschmiedeten Pleueln und verstärkten Nockenwellen für aggressiveres Fahren weiter optimiert.

Wenn man sich die restlichen Spezifikationen ansieht, wird klar, dass Ford mehr als nur einen V8-geradlinigen Helden schaffen wollte. Dies ist ein Mustang, der dafür geschaffen ist, schnell um Kurven zu fahren. Oder eine Spur.

Zunächst einmal sind die optionalen Performance-Pack-Artikel des GT beim Dark Horse serienmäßig: 19-Zoll-Räder mit 255/40R19-Vorder- und 275/40R19-Hinterreifen; Brembo-Bremsen mit 390-mm-Bremsscheiben und 6-Kolben-Bremssätteln vorne; Torsen-Sperrdifferenzial; Federbeinstrebe und K-Strebe; und einstellbare MagneRide-Dämpfer.

Dieser Multimode-Auspuff mit aktivem Ventil ist auch beim Dark Horse serienmäßig, während das Flaggschiff Stang über dickere Stabilisatoren verfügt und seine Doppelluftfilter mit Einlass-„Nasenlöchern“ versorgt, die den Kühlergrill flankieren.

Wieder hergestellt von der australischen Firma Carbon Revolution in Zusammenarbeit mit Ford – wie bei den Carbonfelgen des vorherigen Supersportwagens Mustang Shelby GT500R und GT – wird sich die Ironie wahrscheinlich auch wiederholen, da sie in Down Under nicht verfügbar ist.

Blue Ember, eine Metallic-Lackierung, die bei unterschiedlichem Lichteinfall oder aus unterschiedlichen Blickwinkeln ihre Farbe verändert, ist eine exklusive Option für das Dark Horse. Es werden auch lackierte Motorhaubenstreifen angeboten.

⬆️ Zurück nach oben

Das 13,2-Zoll-Infotainment-Display verfügt über die Multimedia-Software Sync 4 von Ford und ein B&O-Audiosystem. Bemerkenswerter sind jedoch die wischbaren/änderbaren Fahrmoduseinstellungen, die mit demselben Unreal Engine 3D-Tool erstellt werden, das auch für die Erstellung von Videospielen wie Forza und Gran Turismo verwendet wird.

Ein 12,4-Zoll-Instrumentendisplay bietet außerdem mehrere Konfigurationen und bietet dem Fahrer die Wahl zwischen den Cluster-Layouts Calm, Classic, Sport oder Track. Oder Nostalgie-Tragiker können sich für eine digitale Nachbildung der „Fox Body“-Mustang-Generation der späten 1970er bis frühen 1990er Jahre entscheiden.

Dark Horse Mustangs sind mit einer einzigartigen Innenfarbe namens Indigo Blue ausgestattet, während der GT zusätzlich zu den standardmäßigen schwarzen oder grauen Kabinen optionale Farben Orange und Rot hinzufügt.

Dazu passen indigoblaue Nähte und eine blau eloxierte Titan-Schaltkugel für die manuellen Versionen oder eloxierte Metallwippen für die Automatik.

Optional sind Recaro-Sitze mit indigoblauen Polstern und einem Dinamica-Wildleder-Mittelteil erhältlich.

Die Plus-Two-Bestuhlung bleibt im Fond bestehen – und bleibt ein Platz ausschließlich für Kinder oder Taschen und nicht für Erwachsene.

Der Innenraum des Mustang sieht mit seinen digitalen Bildschirmen moderner aus, obwohl die Materialien und die Qualität der Schaltgeräte rund um die Kabine nicht wie ein großer Schritt nach vorne wirken; Bei genauerem Hinsehen erkennt man immer noch, dass das Budget begrenzt ist.

Der Stauraum wurde verbessert, nicht zuletzt durch die Einführung eines geeigneten Ablageplatzes für Ihr Smartphone – und die Ablage bietet kabelloses Laden.

⬆️ Zurück nach oben

Der V8 startet geräuschvoll in den rumpelnden Leerlauf und ist ein klanglich entzückendes Ding – er schnurrt bei leichtem Gaspedal, krächzt aber heftig unter schwerer Last.

Für den aktiven Auspuff steht ein leiser Modus zur Verfügung. Wenn Sie Ihre Nachbarn bei einer Fahrt am frühen Morgen nicht belästigen möchten oder weniger Lärm auf der Autobahn haben möchten, stehen vier Optionen für die aktive Abgasanlage zur Verfügung.

Der V8 des Dark Horse ist mit einem Tremec-Sechsgang-Schaltgetriebe gekoppelt, das für seine Haltbarkeit einen besseren Ruf hat als das Getrag-Aggregat im GT (immer noch Gegenstand einer Sammelklage in den USA). Alternativ wird wieder ein 10-Gang-Automatikgetriebe angeboten.

Nach wie vor ist die Übersetzung hoch, selbst bei den engeren Übersetzungsverhältnissen, die der Tremec gegenüber dem Getrag-Schaltgetriebe des GT bietet. Sechstens ist ein Overdrive-Übersetzungsverhältnis, das nur auf Autobahnen verwendet werden kann.

Der dritte Gang ist oft die Waffe der Wahl auf Nebenstraßen, ein elastisches Übersetzungsverhältnis, das das Drehmoment des Motors im mittleren Drehzahlbereich optimal ausnutzt und so ein starkes, dynamisches Ansprechverhalten ermöglicht.

Das maximale Drehmoment von 567 Nm stellt sich erst bei 4.900 U/min ein.

Der Tremec hat einen kürzeren Hub als der Getrag, die Action ist perfekt kraftvoll und eine abschaltbare Drehzahlanpassungsfunktion imitiert das Fersen- und Zehenverhalten, indem beim Herunterschalten automatisch Gas gegeben wird. Die Gewichtung des Kupplungspedals fühlt sich ebenfalls genau richtig an.

Von den vier verschiedenen digitalen Cluster-Layouts, die beim neuen Mustang erhältlich sind, bevorzugten wir das Track-Display mit einem großen, horizontalen Drehzahlmesser und einer markanten Gangauswahl.

Und zumindest in der Dark-Horse-Ausstattung fühlt sich der Mustang wie ein ausgewogenerer Sportwagen an. Es reagiert nicht nur schneller beim Einlenken, sondern wenn man sich in der Kurvenmitte auf das Auto lehnt, muss man auch nicht im Zweifel über das beabsichtigte Verhalten des Hecks rätseln. Es fühlt sich viel gepflanzter an.

Die MagneRide-Dämpfer können über die Fahrmodi, die über eine Lenkradtaste ausgewählt werden, härter oder weicher eingestellt werden.

Sowohl im Normal- als auch im Sportmodus funktioniert die Dämpfung des Mustang gut auf der Straße, absorbiert Unebenheiten und sorgt für mehr Nachgiebigkeit im Vergleich zum letzten Mustang, den wir gefahren sind, dem California GT.

Selbst nach mehreren Stunden im Sattel fühlte sich der Ford nie ermüdend an. Erst gegen Ende eines dreistündigen Stints und als wir auf etwas Stop-and-go-Verkehr stießen, kamen die Gedanken auf das optionale 10-Gang-Automatikgetriebe.

Ein optionales Handling-Paket bringt breitere Semi-Slick-Reifen mit niedrigerem Profil und eine verstärkte Federung mit, aber das Ergebnis auf der Straße ist ein strafferes Fahrverhalten mit nahezu konstanter Fahrgassenspur.

Ford bringt diese Option nicht nach Australien, was für diejenigen, die ihren Mustang Dark Horse gerne auf eine Rennstrecke mitnehmen möchten, enttäuschend sein könnte.

⬆️ Zurück nach oben

Die Brembo-Bremsen des Dark Horse – jetzt elektronisch statt vakuumverstärkt – erwiesen sich mit ihrer starken, progressiven Bremskraft bei hoher Geschwindigkeit als hervorragend, während der unglaublich ovale Abschnitt der Runde die perfekte Gelegenheit bot, die neue No-Lift-Shift-Funktion auszuprobieren .

Bei mindestens 90 Prozent Gas und mehr als 5000 U/min am Tacho ermöglicht die Funktion dem Fahrer das Hochschalten bei gedrücktem Gaspedal.

Es spart einen Bruchteil der Zeit beim Gangwechsel, ist jedoch am effektivsten für sanfte Schaltvorgänge, die die Stabilität des Fahrzeugs in der Kurvenmitte nicht beeinträchtigen.

Während es mit einem normalen Dark Horse Spaß macht, schnell auf der Rennstrecke zu fahren, bietet ein optionales Handling-Paket, das wir getestet haben, noch steifere Federn, eine verbesserte MagneRide-Dämpfung, ein Zoll breitere Felgen (10,5 Zoll) und einen größeren hinteren Wankschutz Bar. Den größten Beitrag zu schnelleren Rundenzeiten leistete ein Satz breiterer Semi-Slick-Reifen vom Typ Pirelli P Zero Trofeo RS, die den Grip deutlich steigerten.

Obwohl Ford Australia dieses Paket nicht anbieten wird, hören wir, dass der örtliche Mustang-Spezialist Herrod Motorsport es als Aftermarket-Kit importieren wird. Ob das Kit auch die Trofeo RS-Reifen enthalten würde, ist eine andere Frage.

Enttäuschenderweise konnten wir einen der anderen neuen Partytricks des Mustang nicht ausprobieren – einen elektronischen Driftbremshebel, der die Hinterräder für altmodischen Seitwärtsspaß blockiert.

⬆️ Zurück nach oben

Allerdings hat Ford die Zahl der Fahrerassistenzsysteme um die Überwachung des toten Winkels, die Querverkehrswarnung hinten und den automatischen Fernlichtassistenten erweitert. In den USA ist eine 360-Grad-Kamera optional.

⬆️ Zurück nach oben

Ford Australia gibt noch keine Preise bekannt, geht aber davon aus, dass sich die Dinge im Einklang mit dem aktuellen Branchentrend positiv entwickeln. Das Einstiegsmodell EcoBoost dürfte eher bei 60.000 als 50.000 US-Dollar beginnen; Die US-Preise deuten darauf hin, dass der Dark Horse die 100.000-Dollar-Grenze durchbrechen könnte – und damit mehr kostet als das 99.000 US-Dollar teure lokale R-Spec-Kompressor-Sonderfahrzeug.

⬆️ Zurück nach oben

Und das sind überaus erfreuliche Neuigkeiten, denn Ford hat es geschafft, seinem alten Renner bei dieser neuesten Generation einige neue Tricks beizubringen und ihn zu einem noch besseren Fahrauto zu machen.

⬆️ Zurück nach oben

⬆️ Zurück nach oben

Jez bringt jahrzehntelange Erfahrung und Erkenntnisse als Journalist und Straßentester in das WhichCar-Team ein. In den vergangenen Jahren hat er für Wheels and Motor geschrieben und war unter dem Dach von Fairfax als Autor und dann als Redakteur für Drive auf Tournee.

Was ist das Dark Horse und wo sind die EcoBoost- und GT-Modelle?Komfort, Platz und Stauraum im InnenraumWie fährt sich der neue Mustang?Es macht also Spaß, auf einer Rennstrecke zu sein?Wie sicher ist der Ford Mustang 2024?Wie viel wird es kosten?ERSTE URTEILSpezifikationen⬆️ Zurück nach oben⬆️ Zurück nach oben⬆️ Zurück nach oben⬆️ Zurück nach oben⬆️ Zurück nach oben⬆️ Zurück nach oben⬆️ Zurück nach oben⬆️ Zurück nach oben